Ein Novum im Kopflastig-Podcast! Die beiden kopflastigen Hosts präsentieren heute Technikübungen für die Greifhand. Und wo lassen sich diese besser umsetzen als auf dem heimischen Sofa während der Fußball-EM? Also, ran an die Klampfen.
Zudem klären die beiden das bekannte Phänomen, zu Hause vermeintlich besser zu spielen als im Proberaum. Woher kommen die Unsicherheiten und wie lassen sich diese vermeiden? Hierzu steuern die beiden in bekannter Kopflastig-Manier einige Denkanstöße bei.
Und warum Vitali Gebrauchsanleitungen nicht ignorieren sollte und was ihm Schamröte ins Gesicht treibt, erfahrt ihr in der heutigen Ausgabe.
Bleibt kopflastig!
Rick Beato – I Told You This Was Going To Happen:
https://www.youtube.com/watch?v=zbo6SdyWGns
FIBEL – Avatar (Offizielles Musikvideo):
https://www.youtube.com/watch?v=acQQAmDslJg
00:00 Begrüßung
04:46 Entwertung der Fotographie
07:00 Origenelle Musik(er)
23:43 Technikübungen linke Hand
41:08 Gig-Ready Üben
In der heutigen Folge behandeln die beiden Kopflaster die zentrale Frage, ob es noch möglich ist, neue Musik zu komponieren. Oder wurde bereits alles musikalisch verarbeitet?
Schnell zieht Sebastian Parallelen zu Heldengeschichten in der Literatur. Dieses Motiv wurde schon oft erzählt, jedoch immer wieder auf neue Weisen interpretiert und schafft es trotzdem, den Leser zu fesseln. Dieses Phänomen lässt sich auch in Filmen beobachten. Nur selten werden wirklich neue filmische Trends gesetzt. Auch in der Musik kommt es auf das WIE an, wie Geschichten präsentiert werden.
Doch vorab erzählt Vitali von seinen Begegnungen während einer zweitägigen Fortbildung und welche verbindende Kraft Musik haben kann. Was die drei großen B in der Musik sein könnten und was Vitalis Definition dazu ist, erfahrt ihr heute.
Bleibt kopflastig!
The State of Culture in 2024 | Ted Gioia | How I Write Podcast:
https://www.youtube.com/watch?v=cur-LrnN8DM
Wikipedia Chanson:
https://de.wikipedia.org/wiki/Chanson
John McKean spielt „Continuum for harpsichord“ by von György Ligeti:
https://www.youtube.com/watch?v=iPgwF3G5i4k
Grönemeyer im Stern über den FIFA-Song:
https://www.stern.de/kultur/herbert-groenemeyer–musiker-schiesst-gegen-die-fifa-34765692.html
Thesaurus of Scales and Melodic Patterns:
https://amzn.to/4b3WNH4
Englishman in New York:
https://youtu.be/GwiNdUb8DNs?si=dBBvEQiYdGiDXsgJ
In der heutigen Folge geht es um das Thema GEMA.
Sebastian berichtet von seinen Erfahrungen mit der GEMA und wie er sich und seine Songs dort angemeldet hat. Zu Vitalis Erstaunen scheint das Prozedere recht einfach zu sein, birgt jedoch einige Möglichkeiten für Missbrauch. Denn ein Nachweis einer gewissen Schöpfungshöhe oder einer Audioaufnahme seines Werkes ist nicht erforderlich.
Aber lohnt sich das Ganze angesichts der geringen Beträge, die ein Künstler am Jahresende von der GEMA erhält? Hier widerspricht Sebastian vehement. Wenn du erfahren möchtest, welchen Betrag Sebastian für seine Lieder von der GEMA erhält, solltest du unbedingt diese Folge anhören.
Bleibt kopflastig!
GEMA Website:
https://www.gema.de/de
Hiatus Kaiyote – ‚Everything’s Beautiful‘ (Official Visualizer):
https://youtu.be/Fd1dZoIuNQY?feature=shared
Angeregt durch Fragen eines Zuhörers, behandeln die Podcaster heute das Thema Cover vs. eigene Musik.
Gibt es Unterschiede in der Ausarbeitung und Präsentation? Ist es einfacher, bereits existierende Lieder einfach nur nachzuspielen, oder ist es möglich, auch Fremdmaterial mit Leidenschaft zu performen?
Im kurzen Exkurs „Ach, die gibt es noch?“ stellt sich bei einigen Bands die Frage, ob sie mittlerweile nur noch eine Tribute- bzw. Coverband sind.
Das Komponieren eigener Musik hat für Vitali etwas mit der Entdeckung der eigenen musikalischen Identität zu tun, eine Frage, die er nicht leicht beantworten kann. Sebastian steht jedoch wie immer mit Rat und Tat zur Seite.
Bleibt kopflastig!
That Time Michael Brecker, SAX, snubbed Jaco Pastorius, BASS (for outshining him!):
https://youtu.be/G-Y2BCAZlpc?feature=shared
Im heutigen Gespräch diskutieren die beiden müden Podcaster über die Begriffe Profi und Professionalität.
Musiker ist kein geschützter Begriff, daher ist jeder, der seinen Lebensunterhalt mit Musik verdient, per Definition ein Profi. Doch ist diese Erklärung nicht etwas unpräzise? Die Spezialisierung eines Lehrers zum Beispiel unterscheidet sich von der eines Tourmusikers. Dennoch sind beide Profimusiker.
Klarer wird es beim Begriff Professionalität. Um professionell zu arbeiten, muss man kein Profi sein. Sebastian und Vitali erörtern, welche Soft- und Hardskills in den Werkzeugkoffer gehören und das bestimmt letztendlich jeder für sich selbst.
Bleibt kopflastig!