Nach einer kurzen Podcast-Pause geht es heute darum, sich wieder auf den aktuellsten Stand zu bringen. Dafür nutzen die beiden Protagonisten dieses Gespräch. Sebastian erzählt von seiner aktuellen Tour als Begleitgitarrist. Dabei bleiben andere Dinge etwas auf der Strecke. Ein Laptop könnte unter Umständen Abhilfe schaffen, sodass Sebastian auch von unterwegs arbeiten könnte. Auch Vitali berichtet von seiner aktuellen Beschäftigung. Das Gespräch mit Eddi Andreas hallt immer noch im positiven Sinne nach, und Vitali arbeitet an seiner Online-Präsenz. Eine Internetseite muss her! Welche Möglichkeiten haben Musiker noch, um die Karriereleiter hinaufzuklettern? Bücher, Online-Kurse…? Doch was ist der Antrieb? Sicherlich nicht der finanzielle. Es gehört für einen selbstständigen Musiker einfach dazu, neue Wege auszuprobieren und einzuschlagen. Stillstand ist bekanntlich Rückschritt. In diesem Sinne: Bleibt uns gewogen und kopflastig! **
Website Vitali Petrovic: https://vitalipetrovic.de/
Unser heutiger Gast im Kopflastig Podcast ist Eddi Andreas. Im Gespräch erfahrt ihr von der Wichtigkeit von musikalischer Grundlagenarbeit, dem Leben als deutscher Musiker in Lateinamerika und bekommt noch viele andere interessante Einblicke.
Ist das eine neue Folge kopflastig Impuls?
Nein, die beiden Protagonisten sind heute etwas früher dran und nutzen die Zeit, um eine kleine Analyse des neuen ii-V Licks von David Baker durchzuführen. Vitali spielt die kurze Phrase quasi zum ersten Mal vor der Kamera und macht dabei den häufigsten Fehler beim Lernen – er ist zu schnell! Also noch einmal, aber diesmal langsamer und bewusster. Worauf kommt es beim Erarbeiten eines Fingersatzes an? Sebastian hat dazu eine hilfreiche Antwort parat.
Doch genug gefachsimpelt! Ein Überraschungsgast aus dem fernen Kolumbien schaltet sich dazu. Wer könnte das sein?
Dieses spannende Gespräch könnt ihr dann in der nächsten Folge von Kopflastig erleben.
Bis dahin: Bleibt kopflastig!
Das Gespräch wird wortgewaltig und gespickt mit Fremdwörtern von Sebastian eröffnet. Vitali kontert seinerseits mit einem ii-V-Lick. Daraus entwickelt sich eine kleine Unterrichtseinheit, und Sebastian teilt seine Herangehensweise, solch ein Lick in sein eigenes Solo zu implementieren.
Aktuell begleitet Sebastian musikalisch eine Autorin auf ihrer Lesereise durch die Republik. Das klingt zunächst einmal ganz aufregend. Aber hat das Musiker-Sein vielleicht manchmal auch weniger schillernde Facetten? Wie in der Vorwoche bereits angekündigt, wollen sich die beiden den etwas anstrengenden Seiten des Business widmen.
„Mit welcher Jobbeschreibung hast du im Zusammenhang mit Musik nicht gerechnet?“ möchte Sebastian von Vitali wissen. „Dass man als Musiker unterschiedlichen Persönlichkeiten und Egos begegnet und sich immer wieder schnell an die vielen neuen Menschen und Situationen anpassen muss.“
Es gibt noch mehr launige und nervige Beispiele aus dem Musikeralltag.
Bleibt kopflastig!
Auch wenn das so anmuten könnte, ist es keine Werbeveranstaltung. Die beiden Musiker reden heute über den aktuellen Imagefilm der Firma Thomann. Dieser wird als Doku deklariert, ist jedoch in erster Linie natürlich Werbung – eine gut gemachte!
Aber worum geht’s? Der Film zeigt die Anfänge des Musikhauses, das sich zum größten Versandhaus der Welt entwickelt hat. Dabei werden eindrucksvoll einige Stationen von Hans Thomann gezeigt, der bereits als 13-jähriger Teenager die Geschicke des kleinen Ladens mit geleitet hat. Die aufwändigen schauspielerischen Szenen wurden sehr gut umgesetzt, als könnten sie einem abendfüllenden Spielfilm entsprungen sein. Allerdings stimmen die beiden auch kritische Töne an, die die Machart des Films und nicht die wirtschaftlichen Gesichtspunkte betreffen. Das war zu keinem Zeitpunkt die Intention dieses Gesprächs.
Schwuppdiwupp bleibt kaum Zeit für musikalische Themen. Und wie es sich für einen guten Blockbuster gehört, wird der Themenfaden im zweiten Teil wieder aufgenommen.
Bleibt kopflastig!