Elvis wäre am 8. Januar 90 Jahre alt geworden, und das nehmen Sebastian und Vitali zum Anlass, darüber zu spekulieren, welchen musikalischen Einfluss er auf die Entwicklung der Musik gehabt hätte, wenn er älter geworden wäre. Bei so viel Konjunktiv muss man erst mal Luft holen… Puh. Wie verhält es sich in diesem Zusammenhang mit Kurt Cobain und Jimi Hendrix? Vitali hebt Sting als positives Beispiel für eine stetige musikalische Entwicklung hervor, der nicht nur mit The Police ein musikalisches Genre geprägt hat, sondern auch mit seinen Soloalben immer wieder Meilensteine gesetzt hat.
Genug der Spekulationen, endlich wird es konkret. Und so sprechen die beiden über ihre persönlichen Ausblicke für 2025. Sebastian wird mehr live spielen, und Vitali verrät, welche Strategie er sich zurechtgelegt hat. Zum Schluss schaut das Kopflastig-Duo darauf, wie sich das Vorankommen beschleunigen lässt, und berichtet von den persönlichen musikalischen Boostern.
Elvis has left the building. Bleibt kopflastig!
Gleich zu Beginn des Jahres hat das Kopflastig-Duo einen besonderen Gast zum Gespräch eingeladen: Prof. Dr. phil. Ines Mainz, Dozentin für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig.
Während ihrer zahlreichen musikalischen Stationen hat Frau Mainz u.a. an einem wissenschaftlichen Forschungsprojekt zur Hochbegabung mitgearbeitet. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der musikalischen Förderung von Kindern.
Seit vielen Jahren schreibt sie zudem Theaterstücke für Kinder, die die Grundlage für thematisch unterschiedliche Konzertprogramme bilden. Als Autorin, Pianistin und Darstellerin hat sie gemeinsam mit ihrem Mann Kaspar Mainz und einem eigenen Ensemble in vielen europäischen Ländern Kinder für klassische Musik begeistern können. 2006 wurde das „Verrückte Orchesterkonzert“, eine Komposition für zwei Darsteller und großes Orchester im Gewandhaus, mit dem „Leipziger Sinfonieorchester“ uraufgeführt und ist seitdem fester Bestandteil der Schulkonzerte.
Ein wunderbarer Gast und eine beeindruckende Person, die die Zuhörer für das Thema Musikvermittlung begeistert. Vielen Dank, Prof. Dr. phil. Ines Mainz! Lauscht selbst und bleibt kopflastig.
„Das Verrückte Orchesterkonzert“ (Ines Mainz) – Projektvorstellung – 11 Min. https://youtu.be/9k_oVgWLh6s?si=jXSM_WAZewjIws5m
Das Kopflastig-Duo sendet heute weihnachtliche Grüße und schaut auf die Entstehungsgeschichte der Musik.
Sebastian und Vitali spekulieren unter anderem darüber, was sich zuerst entwickelt hat – Gesang oder Sprache. Auch in der Frühzeit war Musik ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation.
Musik hat die Fähigkeit, Emotionen auszudrücken und zu vermitteln, oft auf eine Weise, die Worte nicht erreichen können. Sie kann Freude, Trauer, Wut oder Liebe transportieren und so eine tiefere Verbindung zwischen Menschen schaffen.
Im 9. bis 10. Jahrhundert wurden Formen der Notation entwickelt, um musikalische Ideen darzustellen, zu verbreiten und zu konservieren. Erst später wurde die Notation standardisiert, und es entstanden neue Symbole für Dynamik, Artikulation und andere musikalische Anweisungen. Vitali und Sebastian wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Bleibt kopflastig!
Willkommen zur neuesten Ausgabe des Kopflastig-Podcasts – oder zur besten Folge überhaupt, wie Vitali in diesem Gespräch ankündigt.
Aber worum geht’s? Wir brauchen ein neues Intro! Dieser Vorschlag stößt bei Sebastian zunächst auf wenig Begeisterung. Doch daraus entwickelt sich die Idee, die Community in den Kreativprozess einzubeziehen. Diese soll nämlich ihre musikalischen Ideen zur Eröffnungsmelodie beisteuern und gegebenenfalls einsenden.
Zum Thema KI gibt es wieder Neuigkeiten: „GEMA veröffentlicht KI-Charta: Schutz und Förderung menschlicher Kreativität im Zeitalter generativer KI“. Vitali ist skeptisch, ob gesetzliche Regelungen in diese Richtung etwas verändern können.
Das Thema Gesundheit soll heute auch nicht zu kurz kommen. Beide wissen dazu einiges zu erzählen und sind froh, in ihrer bisherigen musikalischen Laufbahn nie einen Gig wegen Krankheit absagen müssen.
Bleibt kopflastig!
https://www.gema.de/de/w/gema-veroeffentlicht-ki-charta
100. Folge des Kopflastig-Podcasts! Das ist für die beiden allerdings kein Grund zu feiern. Die angepeilten 52 Folgen sind schon längst überschritten. Alles, was jetzt noch kommt, ist reine Zugabe. Und so reden Vitali und Sebastian mal wieder über ihr Lieblingsthema – die Musik!
Vitali erzählt von seinen musikalischen Erlebnissen der vergangenen Woche, seinen besonderen Momenten mit der Musik von Adele und Sting sowie der wieder entfachten Liebe zu seinem eingestaubten Instrument.
Worin liegt der Unterschied zwischen Lernen, Üben und Proben? Dieser kleinen, aber feinen sprachlichen Finesse gehen die beiden auf den Grund. Für Vitali war das eine ganz neue Erkenntnis. Vom Hölzchen aufs Stöckchen geht es sehr unterhaltsam durch diese Jubiläumsfolge.
Feiert mit uns und bleibt kopflastig!